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Was ist Hypnose?

Aktualisiert: 2. Feb. 2023

Hypnose ist ein Zustand veränderter Bewusstseins, gekennzeichnet durch erhöhte Suggestibilität und verminderte kritische Urteilsfähigkeit. Es wird oft als therapeutisches Mittel eingesetzt, um bei Menschen psychische Probleme zu überwinden und Verhaltensänderungen herbeizuführen. Im Altertum war die Hypnose auch als „Heilschlaf“ bekannt, heute weiß man, dass die Hypnose zu einer Beruhigung des vegetativen Nervensystems und zu einer Leistungssteigerung des Immunsystems führt. In Hypnose können Sie sich regenerieren und neue Kräfte schöpfen.


Grundsätzlich ist jeder Mensch hypnotisierbar, wenn er es freiwillig zulässt und niemand kann dazu gebracht werden, etwas zu tun oder zu verraten, was er nicht möchte.

Die Hypnose kann Blutdruck und Pulsfrequenz nachweislich senken, das Immunsystem stimulieren und Hirnströme beeinflussen. So lassen sich verschollen gegangene Erlebnisse aufarbeiten, Blockaden lösen, Angstörungen behandeln und positive Kräfte aktivieren.

Selbst Tage nach der Hypnose war ich immer noch total geflasht und dacht mir nur: Heilige Scheiße, wie geil war das denn bitte?!


Aus Wikipedia: Als Hypnose werden bezeichnet:

  • das Verfahren zum gezielten Erreichen einer hypnotischen Trance Man spricht auch von „hypnotischer Induktion“ oder „Hypnose im engeren Sinne“.

  • der Zustand der hypnotischen Trance. Diese Form der Trance ist gekennzeichnet durch einen tief entspannten Wachzustand und eine extrem eingeschränkte und auf wenige Inhalte ausgerichtete Aufmerksamkeit.

Die medizinische Hypnose wird auch als Hypnosedierung bzw. Hypnosedation bezeichnet.

Bei der Hypnose ging man ursprünglich davon aus, dass es sich um einen schlafähnlichen Zustand handelt. Als Hypnotiseur bezeichnet man dabei die hypnotisierende Person, als Hypnotisand (auch: Proband, in der Hypnotherapie Patient oder Klient) die hypnotisierte Person. Dabei kann eine Person auch beide Rollen übernehmen, wobei dies als Auto- oder Selbsthypnose bezeichnet wird; in allen anderen Fällen nennt man es Fremd- oder Heterohypnose. Eine hypnotische Trance wird mittels Hypnose induziert (Induktion), der Proband befindet sich in Hypnose oder in einer hypnotischen Trance. Zur Beendigung wird die Trance aufgelöst bzw. exduziert (Exduktion), der Hypnotisand wacht auf. Wird der Proband (zum Beispiel zwecks Vertiefung der Trance) aus der Trance geholt und kurz darauf wieder zurück in Trance versetzt, so spricht man von Fraktionierung. Im Rahmen der Hypnose werden dem Probanden ggf. verbale Anweisungen, sog. Suggestionen, gegeben, die direkt auf das Unbewusste wirken sollen.

Suggestionen, die auch nach Auflösung der Hypnose noch wirksam sein sollen, werden als posthypnotische Suggestionen bezeichnet. Unter posthypnotischer Suggestion treten messbare Veränderungen der Informationsverarbeitung im Gehirn auf. In neuropsychologischen Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren konnte gezeigt werden, dass dabei die Aktivität bestimmter Gehirnareale selektiv reduziert ist.


Claudia Blut, Coburg


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